So bestreitet der FCB die Vorbereitung zuhause

Der FCB startete am Mittwoch in die Vorbereitung für die Rückrunde. Vor allem im physischen Bereich will Trainer Ciriaco Sforza seine Mannschaft weiterbringen.

Nach einer anstrengenden Hinrunde ohne wirkliche Vorbereitung, konnten die FCB-Spieler über die Festtage ihre Batterien wieder neu aufladen. Am Mittwoch trafen sich dann die Spieler und der Staff zum ersten Mal wieder – alle mit einem negativen Coronatest.

Basel statt Marbella

Obwohl es schneite, trübte dies die Vorfreude der Spieler nicht. So freute sich Fabian Frei über das Wiedersehen mit seinen Teamkollegen. Auch ist er überrascht, dass der Trainingsplatz auf dem FCB-Campus relativ gut bespielbar ist. «Zu dieser Jahreszeit habe ich schon auf schlechteren Plätzen trainiert. Es war ein guter Start und ich hoffe, dass es sich so weiterzieht», sagte der Mittelfeldspieler nach dem ersten Training.

Eigentlich würde sich der FCB zu dieser Zeit auf den Weg ins Trainingslager nach Marbella machen. Dies wäre aber wegen der Coronakrise ein zu grosses Risiko. Deshalb entschied man sich hier in Basel die Vorbereitung zu bestreiten.

Gute Infrastruktur

FCB-Trainer Ciriaco Sforza ist zufrieden mit dem, was er im ersten Training von seinen Spielern zu sehen bekam: «Man merkt, dass ihnen die Ferien gut getan haben. Es ist eine gute Energie drin und das finde ich sehr toll. Man hat es auf dem Platz gesehen. Mit oder ohne Ball – es war eine dynamische Mannschaft.»

Nun hat der Cheftrainer zweieinhalb Wochen Zeit bis am 23. Januar die Meisterschaft mit dem Heimspiel gegen den FC Zürich wieder weitergeht. Diese wollen die Basler natürlich optimal nutzen. Da spiele es keine Rolle, dass man nicht im Trainingslager im Süden ist, erklärte Ciriaco Sforza. Denn die Infrastruktur in Basel sei top.

Fokus der Vorbereitung

Vor allem im physischen Bereich möchte Ciriaco Sforza die Mannschaft weiterbringen: «Wir hatten am Anfang keine Vorbereitung gehabt und mussten gleich einsteigen. Ich glaube, wir haben jetzt vielleicht zehn Tage mehr Zeit physisch mehr zu machen. Aber auch da müssen wir aufpassen, dass wir nicht in Verletzungen reinlaufen», so der Cheftrainer.

Aber der Fokus legt Ciriaco Sforza auf den physischen Bereich, denn Folgendes sei ihm in der Hinrunde aufgefallen: «Dass die Mannschaft am Anfang 45 Minuten den Rhythmus gehabt hat, jetzt gegen Ende vielleicht 70 Minuten. Aber das ist sicher etwas, an dem wir in den nächsten Tagen und Wochen arbeiten müssen!»

Auch Fabian Frei ist sich dieser Tatsache bewusst. Dennoch dürfe man auch den Ball am Fuss nicht vergessen: «Die Vorbereitung ist auch nicht all zu lang. Deswegen kann es auch nicht sein, dass wir jetzt einfach drei Wochen laufen. Wir müssen auch schauen, dass wir mit dem Ball noch etwas anfangen können. Da bin ich zuversichtlich und überzeugt, dass unser Staff das im Griff hat».

Spätestens am 23. Januar im ersten Spiel gegen den FCZ wird sich zeigen, welche Fortschritte der FCB in dieser Vorbereitung erzielen konnte.

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