Sforza vor Servette-Spiel: «Wir gehen von Spiel zu Spiel»

Nach der Niederlage vom vergangenen Sonntag in Lugano will Rotblau morgen gegen Servette zurück auf die Siegesstrasse finden.

Der FCB ist so schlecht, wie seit elf Jahren nicht mehr. Von acht Meisterschaftsspielen hat Rotblau die Hälfte verloren. Dazu kommen drei Siege und ein Unentschieden. Diese Resultate zusammengerechnet ergeben momentan den sechsten Tabellenplatz.

«Wir schauen von Spiel zu Spiel»

Trotz der bisher oft schlechten Resultate ist FCB-Trainer Ciriaco Sforza aber noch immer überzeugt von den Qualitäten seiner Mannschaft :«Ich schaue immer nach vorne und ich bin sehr überzeugt, dass diese Mannschaft langfristig dorthin geht wo wir auch wollen. Wir gehen Spiel zu Spiel aber mein Fokus ist bei meiner Mannschaft.»

Schlechte Chancenverwertung

Einer der Hauptgründe für die schlechte Punkteausbeute ist sicherlich die Chancenverwertung. Deshalb werden im Training Sonderschichten geschoben: «Wir kamen in jedem Spiel zu Torchancen, nur leider haben wir viele davon nicht verwertet. Wir müssen nun den Prozess der Mannschaft in der Entwicklung anschauen. Wir gehen hier Schritt für Schritt».

Fehlende Konzentration in den Schlussminuten

Ein anderer Grund ist aber auch die fehlende Konzentration in den Schlussminuten. Im Gegensatz zu der Chancenverwertung, kann man Konzentration aber nicht wirklich trainieren. «Konzentration zu trainieren ist sehr schwierig. Das Technische und Taktische ist die Aufgabe des Trainers, aber die Konzentration ist eine Sache von einem Spieler selbst», so Ciriaco Sforza.

OB das die Spieler umsetzen können wird sich im morgigen Spiel gegen Servette zeigen.

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