Vor dem Rückrundenstart gibt es beim FCB noch einige offene Fragen. Diese versuchte Trainer Ciriaco Sforza einen Tag vor dem Spiel zu klären.
Während der Winterpause und der anschliessenden Vorbereitung gab es immer wieder Diskussionen um diverse Personalien beim FC Basel. Am Tag vor dem Restart lieferte Ciriaco Sforza die wichtigsten Antworten.
Lindner steht im Tor
Eine der spannendsten Fragen war jene um den Stammtorhüter. Seit Beginn der Saison war es ein Hin und Her zwischen Djordje Nikolic und Heinz Lindner. Die Karten wurden, wie von Ciriaco Sforza angekündigt, neu gemischt. Heinz Lindner konnte sich durchsetzen. «Ich habe heute nach dem Training mit beiden Torhütern gesprochen. Es wird so sein, dass Heinz morgen im Tor steht. Aber ich muss nicht erläutern warum und weshalb. Sie haben das von mir erfahren und das bleibt auch intern», sagte Ciriaco Sforza an der Pressekonferenz vom Freitag.
Eine ebenfalls heiss diskutierte Frage war, ob Aldo Kalulu und Samuele Campo wieder eine Chance kriegen. Doch auch nach der Vorbereitung sind die beiden Spieler gegen den FCZ nicht im Kader vertreten. «Es entscheidet noch immer der Cheftrainer, wer dabei ist und wer nicht. Ich habe mein Kader schon bekanntgegeben und die beiden sind auch morgen nicht dabei», gibt Sforza preis.
Das Ziel ist klar
Der Trainer sieht in seinem jetzigen Team genug Qualität, weshalb der FCB auf dem Transfermarkt höchstwahrscheinlich nicht mehr tätig wird. «Wir haben momentan ein grosses Kader, das möchte ich nicht noch mehr füllen. Sonst verlieren wir die Konzentration in den Trainings und in den Spielen. Wir müssen mit dem leben, was wir haben und ich bin zufrieden. Wir jammern nicht. Es geht mir darum, dass die Spieler besser werden. Und da verlange ich von jedem, dass er Leidenschaft für den FCB zeigt», so der 50-Jährige.
Zu seinen Zielen äussert sich der Cheftrainer folgendermassen: «Ich habe vom ersten Tag an gesagt, dass ich um die Meisterschaft mitspielen möchte. Wir sind mit ein paar anderen Mannschaften dabei. Unser Ziel ist es, so lange wie möglich vorne mitzuspielen und zu sehen, was vorne passiert.» Um dieses Ziel auch zu erreichen, darf sich der FCB praktisch keine weiteren Punktverluste mehr erlauben. Deswegen sollte er heute gegen den FCZ zum Restart unbedingt mit einem Sieg ein positives Zeichen setzen.
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