Ciriaco Sforza spricht vor dem Spiel am Sonntag über die Corona-Situation beim FCB. Gegner Lugano profitiere von der Pandemie.
Am Sonntag mit Sicherheit nicht dabei ist FCB-Goalie Djordje Nikolic. Er muss noch bis nächste Woche in Serbien in Quarantäne bleiben.
Nicht sicher ist, ob Jasper van der Werff und Silvan Widmer am Sonntag dabei sind. Das wird Ciriaco Sforza heute zusammen mit ihnen entscheiden: «Für mich ist die Gesundheit das A und O. Wenn sie nicht zu 100 Prozent fit sind, dann bringt es auch nichts, dass wir sie mitnehmen.»
Keine Zeit für negative Gedanken
Nach einigen Spielverschiebungen scheint es nun für Rotblau morgen jetzt doch schon zum dritten Spiel in Serie zu kommen. Doch sicher kann man sich in dieser Zeit natürlich nie sein.
FCB-Trainer Ciriaco Sforza will trotzdem nicht zu viele Gedanken über weitere allfällige Spielabsagen machen: «Wir müssen uns jetzt einfach auf die Spiele fokussieren die noch kommen und nicht zu viel Energie an negativen Gedanken verlieren. Wir geben unser Bestes, dass wir Fussball spielen können.»
Die Mannschaft ist im Findungsprozess
Der FCB-Trainer betont immer wieder, dass sich die Mannschaft immer noch finden muss. Denn Aufgrund der allgemein kurzen Vorbereitung auf die Saison, den vielen Spielverschiebungen und den Covid-Fällen in den eigenen Reihen standen dem FCB-Trainer praktisch noch nie alle Spieler zur Verfügung.
Genau diese Geschehnisse spielen laut dem FCB-Trainer aber kleineren Mannschaften in die Karten wenn sie dazu noch auf dem Platz liefern.
Lugano tut dies, weiss auch Ciriaco Sforza: «Ich glaube sie haben, dass nicht nur dank Corona verdient sondern haben auch eine gute Leistung gezeigt. Dazu hat Lugano noch das Quäntchen Glück gehabt und genau das gehört im Fussball halt auch dazu und deshalb sind sie auch dort oben.»
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