Rotblau kann sich gegen Rorschach-Goldach durchsetzen

Basel, St. Gallen und die Young Boys setzten sich am Sonntag in den 1/16-Finals im Schweizer Cup ohne Mühe durch.

Der FC Basel bekundete gegen den interregionalen Zweitligisten Rorschach-Goldach Anlaufschwierigkeiten. Durch Arbnor Morina kamen die Amateure vom Bodensee auch zur ersten guten Möglichkeit. Der Schuss des Stürmers landete nach fünf Minuten indes an der Latte. In der Folge übernahmen die Basler die Spielkontrolle, und Liam Millar sorgte nach einer guten halben Stunde für die Erlösung für das Team von Patrick Rahmen, der zahlreichen Reservespielern eine Einsatzmöglichkeit bot. Im Tor kam beispielsweise Felix Gebhardt zu seiner ersten Partie mit der ersten Mannschaft. Gefährlich wurde es für den 19-jährigen Deutschen aber nicht mehr.

Der FC St. Gallen sorgte derweil gegen Chênois bereits früh für klare Verhältnisse. Fabian Schubert traf nach neun Minuten für den letztjährigen Finalisten, am Ende der ersten Halbzeit war der Österreicher vierfacher Torschütze. In der Folge senkte der FCSG die Intensität, was dem Erstligisten aus Genf zwei Ehrentreffer ermöglichte. Basil Stillhart, Euclides Cabral und Alessio Besio trugen sich in der zweiten Hälfte trotzdem noch in die Torschützenliste ein.

Für die Young Boys hätte der Kontrast nicht grösser sein können. Am Dienstag war der Schweizer Meister Manchester United und Cristiano Ronaldo gegenüber gestanden, nur fünf Tage später hiess der Gegner Iliria Solothurn aus der 2. Liga. Und obwohl Trainer David Wagner auf zehn Positionen rotierte und einzig Torhüter David von Ballmoos in beiden Partien in der Startformation stand, hatten die Berner keine Mühe bei ihrem Ausflug in die Provinz. Bei Halbzeit stand es 6:0 für die Young Boys, Wilfried Kanga traf dabei doppelt. Danach komplettierte der Franzose den Hattrick. Der letzte, frenetisch bejubelte Treffer zum 1:7 blieb aber den Amateuren vorenthalten.

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