Mehr Andacht als Fussballspiel: Der FC Basel setzt beim 1:1 gegen YB abermals kein Zeichen

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In einem halbleeren Stadion mit geschlossenen Fankurven kommen die Basler gegen den baldigen Champion erst nach der Pause besser zur Geltung. Sie haben in dieser Saison erst acht Siege errungen und setzen offenbar andere Prioritäten.

Basels Zeki Amdouni (rechts) und der Berner Aurèle Amenda duellieren sich vor halbleeren Rängen.

Basels Zeki Amdouni (rechts) und der Berner Aurèle Amenda duellieren sich vor halbleeren Rängen.

Peter Klaunzer / Keystone

Die Andacht nimmt ihren Lauf: Die Halbzeitpause nähert sich, und im St.-Jakob-Park ist auf der Gegentribüne ein Chor zu vernehmen, der zaghaft den «FCB» unterstützt. So präsentiert sich der vermeintliche Spitzenkampf im Schweizer Fussball. Die Fankurven sind ausgesperrt, weil einige Basler Anhänger unlängst an gleicher Stelle zu roher Gewalt übergegangen sind. Der einheimische Klub betont im Matchprogramm, wie «unumgänglich» die Massnahme sei.