Lindner nach Startsieg: «Solche Spiele muss man auch zuerst einmal gewinnen»

Der FCB gewinnt das Auftaktspiel gegen GC mit 2:0. Bei Rotblau war zwar noch nicht alles perfekt aber Schlussendlich holt der FCB wichtige drei Punkte.

Der Aufsteiger zeigte sich von Beginn weg frech und versuchte gleich das Spiel zu machen. Von Rotblau kam lange nicht viel, das sieht auch FCB-Cheftrainer Patrick Rahmen in seiner Analyse nach dem Spiel so: «Wir haben Mühe gehabt ins Spiel zu kommen. GC hat die Räume sehr eng gemacht und wir haben lange in vielen Aktionen nicht sauber gespielt und aus meiner Sicht auch zu viele schnelle Ballverluste gehabt.»

Steigerung in der zweiten Halbzeit

Je länger das Spiel gegangen ist, desto besser ist Rotblau dann aber ins Spiel gekommen und auch in Führung gegangen. Nach dem zweiten Basler Tor mussten die Zürcher noch etwas offensiver agieren und der FCB hätte sogar noch höher gewinnen können: «Am Schluss haben wir noch ein bis zwei Tore mehr schiessen können aber insgesamt sind wir sehr glücklich über diesen Sieg und es ist auch schön, dass gute Resultat gegen Tirana bestätigen zu können», so Rahmen.

Rahmen: «Konnten das Donnerstagsspiel bestätigen»

Das die Null bis zum Schluss stand, ist auch FCB-Torwart Heinz Lindner zu verdanken. Auch er weiss, dass Rotblau schon bessere Auftritte gezeigt hatte: «Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel, in einigen Situationen müssen wir etwas ruhiger und abgeklärter spielen.» Er fügt aber auch noch einen wichtigen Punkt hinzu: «Wenn man auch einmal nicht so gut spielt und trotzdem mit 2:0 gewinnt, dann ist das trotzdem eine sehr gute Leistung. Solche Spiele muss man auch zuerst einmal gewinnen.»

Das sieht auch der FCB Trainer Patrick Rahmen so: «Wenn du einem Tag an dem es nicht so läuft trotzdem noch gewinnst und das zu Null hat man sicher trotzdem einiges richtig gemacht. Vor allem hat jeder für jeden gekämpft. Was die Mannschaftsleistung angeht, konnten wir den Donnerstag sicher bestätigen.»

Zweimal zu Null mit neuer Innenverteidigung

Heinz Lindner hat in dieser Saison zwei neue Innenverteidiger vor sich. Mit ihnen sei er sehr zufrieden: «Schon im ersten Spiel gegen Partizani haben wir wenig zugelassen. Ich glaube wenn man zweimal zu Null spielt, kann man sehr zufrieden mit der Verteidigung sein. Zusätzlich arbeitet das gesamte Team sehr gut gegen den Ball und das ist dann auch das Resultat, dass wir sehr gut und kompakt stehen.»

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