«Ich kann diese Schiri-Leistung nicht akzeptieren!»

Nach dem missglückten Saisonstart gegen Vaduz verliert der FCB heute Nachmittag in Genf mit 0:1. Zu reden gab aber vor allem die Schiedsrichterleistung.

Rotblau verliert das erste Auswärtspiel der Saison mit 0:1 gegen Servette Genf. Nach einer Notbremse sah Jasper van der Werff nach direkt rot. Danach musste der FCB 60 Minuten lang zu zehnt gegen die Genfer ankämpfen. Zu zehnt gelang praktisch nichts mehr und Servette schiesst eine Viertelsunde vor Schluss das 1:0 Endergebnis. FCB-Trainer Ciriaco Sforza ist trotzdem zufrieden mit seiner Mannschaft: «WIr haben 60 Minuten lang mit einem Mann weniger gespielt. Wir haben uns gut geschlagen.»

«Nicht akzeptabel!»

Gar nicht zufrieden ist der FCB-Trainer mit der Leistung des Schiedsrichters: «Ich kann verlieren, wenn man fair verliert aber das was der Schiedsrichter heute gezeigt hat, ist einfach nicht okay.» Der erste Fehlentscheid in den Augen des FCB-Trainers war der aberkannte Führungstreffer von Valentin Stocker: «Bei unserem Treffer hat der Schiedsrichter alles gesehen, er hat die Szene laufen lassen und danach muss er fünf Minuten nachschauen ob es jetzt doch Foul ist oder nicht!»

Für Sforza war auch der Elfmeterpfiff gegen sein Team eine Fehlentscheidung: «Wo soll Hajdari mit der Hand denn hingehen? Soll er sie in die Hosentasche tun? Und dann sagt mir der Schiedsrichter, dass er den Ball mit der linken Hand abgewehrt hätte, dabei kam die linke Hand nicht einmal ins Spiel.», so der FCB-Trainer über die Szene.

«Cespedes hätte vom Platz gehört!»

FCB-Mittelfeldspieler Fabian Frei teilt die Meinung seines Trainers: «Es ist einfach komisch wenn der Schiedsrichter bei unserem Tor fünf Minuten nachschaut und beim Elfmeter nach fünf Sekunden schon sagt, dass die Szene schon gecheckt wurde.»

Aus Freis Sicht hätte auch Servette die Partie mit nur 10 Spielern beendet: «Kurz vor der Pause beging Cespedes ein klares taktisches Foul, dass klar gelbrot gewesen wäre. Dann hätte es auch wieder anders ausgeschaut aber wir müssen es jetzt so akzeptieren.»

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