Der FC Basel kommt im vierten Spiel des neuen Jahres zum zweiten Sieg. Beim Aufsteiger in Lausanne siegt kein überragender, aber überragend effizienter FCB 3:1.
Die Basler erwischten bei ihrem ersten Auftritt im Stade de la Tuilière keinen glänzenden, dafür einen äusserst effizienten Abend. Bis zur ersten Gelegenheit der Gäste dauerte es eine Viertelstunde, sie mündete aber sogleich im 1:0. Verteidiger Eray Cömert köpfte am Tag seines 23. Geburtstages einen Corner von Valentin Stocker ungedeckt und unhaltbar ins Tor der Lausanner.
Der zweite Basler Torschuss nach 52 Minuten folgte in Form eines Handspenaltys und führte ebenso zu einem weiteren Tor wie der dritte zwanzig Minuten vor dem Ende. Beide Male konnte sich Basels Topskorer Arthur Cabral als Torschütze feiern lassen.
Wieder nicht zu null gespielt
Der vierte Auswärtssieg der Mannschaft von Ciriaco Sforza in Folge fiel auf der Anzeigetafel klar aus, auf dem Spielfeld aber mühten sich die Basler vor allem vor der Pause ab. Das junge Lausanner Team war spielbestimmend und bissiger, konnte seine Problemzone in der Offensive allerdings nicht verbergen. Erst als die Partie entschieden war kam das Team von Giorgio Contini durch den eingewechselten Josias Lukembila (85.) noch zum Torerfolg.
Seit dem Kreuzbandriss von Topskorer Aldin Turkes darben sie im Waadtland an einer Abschlussschwäche. Zwei Tore brachte das Team von Giorgio Contini in den drei Spielen ohne den 24-jährigen Bosnier zustande. Die Basler Abwehr dagegen, die seit dem Jahreswechsel öfters durch Stellungsfehler als Pflichtbewusstsein aufgefallen war und in den ersten drei Spielen 2021 acht Gegentore zuliess, betrieb im Waadtland ein bisschen Werbung in eigener Sache. Neben Guessands Kopfball und dem späten Tor liessen die Gäste nichts zu.
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