Der FC Basel ist unter Ciriaco Sforza in der Liga auch nach dem zweiten Spieltag noch sieglos. In Genf gegen Servette verloren die Basler das Spiel mit 0:1.
Die spielentscheidende Aktion in Genf liess bei FCB-Coach Ciriaco Sforza die Emotionen auch nach dem Spiel noch hochkochen. Der 50-Jährige witterte einen Skandal und sagte: «So zu verlieren ist nicht korrekt». Sforza ärgerte sich am Sonntag über diverse Entscheide von Schiedsrichter Luca Piccolo, vor allem aber über jenen eine Viertelstunde vor Schluss. Der Tessiner Referee taxierte ein Hands des zuvor eingewechselten Basler Albian Hajdari im eigenen Strafraum als penaltywürdig, Alex Schalk nutzte den Penalty zum 1:0.
Die Basler hatten in Genf gleich mehrfach mit den Entscheiden von Schiedsrichter Piccolo gehadert. Ein erstes Mal zog er den Frust der FCB-Spieler nach 22 Minuten auf sich. Valentin Stocker hatte soeben zum Jubel über das vermeintliche 1:0 angesetzt, als Piccolo die Situation auf dem Bildschirm am Spielfeldrand überprüfte und den Treffer aufgrund eines Foulspiels annullierte. Acht Minuten später folgte der nächste Basler Schock: Piccolo stellte Jasper van der Werff wegen eines Notbremsefouls mit Rot vom Platz.
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