
Gleich im ersten Super-League-Spiel unter Fabio Celestini hat es geklappt. Beim 2:1 gegen Aufsteiger Yverdon kommt der FCB zum ersten Sieg seit neun Spielen. Letztmals hatten die Basler Ende Juli gegen Winterthur (5:2) drei Punkte eingefahren. Der grosse Held im St. Jakob-Park: Gabriel Sigua (18). Mit seinem satten Linksschuss sorgte der junge Georgier in der 85. Minute für den Siegestreffer.
Für Sigua war es bereits der zweite ganz grosse Auftritt im Joggeli. Schon Anfang September hatte er den FCB beim 2:2 gegen den FC Zürich mit seinem Tor in der 95. Minute noch einen Punkt gerettet. Mit seinem nächsten wichtigen Treffer mausert sich der Neuzugang nun bereits zu einem Publikumsliebling.
Die Bodenhaftung scheint der Mittelfeldspieler aber nicht verloren zu haben. Denn statt mit einem teuren Sportwagen oder mit Chauffeur machte sich der U-21-Nationalspieler nach dem Yverdon-Spiel mit öffentlichem Verkehr auf den Heimweg. Ein georgischer Fussballaccount hat auf Instagram Bilder veröffentlicht, die Sigua stehend in einem gut gefüllten Linienbus zeigt.
Sigua war erst im Sommer aus seiner Heimat Tiflis nach Basel gewechselt. Etwas weniger als eine Million Franken hat das Tabellenschlusslicht für das Juwel auf den Tisch gelegt – bei Gesamt-Transferausgaben von um die 35 Millionen Franken schon fast ein Schnäppchen.
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