Publiziert13. Januar 2024, 08:20
Unstimmigkeiten?FC Basel entlässt seinen Greenkeeper nach 13 Jahren fristlos
Der FC Basel braucht einen neuen Chef-Greenkeeper. Dieser muss den Verein nach vielen Jahren verlassen.
Das sagten die Protagonisten zum Spiel FCB gegen FCB letzten Samstag.
20 Minuten
Darum gehts
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In einer Woche startet die Super League wieder.
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Der FC Basel spielt dann gegen den FC Zürich.
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Bekannt wird derweil, dass Basels Greenkeeper den Verein verlassen muss.
Während die Bundesliga dieses Wochenende wieder startet, geht es in der Super League erst in der nächsten Woche wieder los. Dann startet der FC Basel mit einem Auswärtsspiel gegen den FC Zürich.
In der Vorbereitung gab es bisher ein 1:1 im Testspiel gegen den FC Bayern und am Mittwoch verlor Rotblau mit 2:3 gegen den FC Aarau. Am Sonntag geht es gegen Fürth.
20 Minuten besuchte ihn bei der Arbeit
Derweil wird bekannt, dass ein langjähriger Mitarbeiter des FC Basel den Verein verlassen muss: Marc Studach. 13 Jahre lang kümmerte er sich um den Rasen im St.-Jakob-Park. Jetzt ist er seinen Job los. Dies berichtet der «Blick». Gründe für die Trennung sind nicht ganz klar. Die Zeitung schreibt von Unstimmigkeiten.
Und auch davon, dass Studer in seinen Ferien, mit denen er Überstunden abbaute, immer wieder Kontakt zu seinen Mitarbeitern aufgenommen hat. Dies, um die Arbeiten am Rasen im Stadion zu besprechen. Gegenüber 20 Minuten bestätigt der FC Basel die Entlassung, geht aber nicht genauer auf die Gründe ein.
20 Minuten besuchte 2019 Studach bei seiner Arbeit. Er erzählte, wie der Rasen bei grösseren Schäden ausgestanzt werde und Rasenpflaster eingesetzt werden würden. Diese würden in einer speziellen Anlage ausserhalb des Stadions gezüchtet werden und wie in einem Ersatzteillager ständig zur Verfügung stehen.
Bayern kritisierte den Platz
«Der Rasen ist ein Spitzensportler», so Studach damals. «Er wird ständig stark beansprucht und ist deshalb auch anfälliger für Krankheiten.» 2016 erhielt er gar eine Auszeichnung. Grund hierfür war der Zustand des Platzes beim Europa-League-Final zwischen Liverpool und Sevilla 2016.
Zuletzt war der Platz im Joggeli aber nicht immer in Topform. Nach dem Testspiel gegen die Münchner kritisierten ihn etwa die Bayern-Stars. Sportchef Christoph Freund sagte etwa: «Der Platz war auch nicht so einfach zu bespielen. Das muss man auch sagen.» FCB-Coach Fabio Celestini konnte diese Kritik hingegen überhaupt nicht verstehen.
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