Erste Bilanz der FCB-Vorbereitung

Der FC Basel befindet sich mitten in der Vorbereitung zum Start der Rückrunde. Ciriaco Sforza und Ricky van Wolfswinkel ziehen Bilanz nach der ersten Hälfte.

Am Dreikönigstag hat der FCB mit der Vorbereitung zum Start der Rückrunde begonnen. Mit dem Testspiel gegen den FC Aarau wurde die erste Hälfte nun beendet, wobei Trainer und Spieler ein positives Fazit ziehen.

Power endlich über 90 Minuten

Rotblau trainiert seither mehrmals am Tag und bestritt gegen den FC Thun und den FC Aarau zwei Testspiele. Dass die Beine deswegen etwas schwer sind, weiss auch FCB–Trainer Ciriaco Sforza. Trotzdem ist der 50–Jährige mit seiner Mannschaft zufrieden.

«Mir geht es nicht um das Resultat, sondern um die Art und Weise. Es ist sehr intensiv seit einer Woche im Training, jeden Tag zwei Mal – plus diese Spiele. Und ich finde, man sieht jetzt immer öfter eine Mannschaft, die Power und Kraft bekommt. Klar, haben wir momentan schwere Beine, das ist auch gut, das Training ist intensiv, aber ich bin sehr, sehr zufrieden», sagte Ciriaco Sforza nach dem Spiel gegen Aarau.

Gleicher Meinung ist Ricky van Wolfswinkel, der nach seiner schweren Verletzung wieder auf dem Vormarsch ist. «Ich glaube, dass wir bereit sind, wenn es wieder losgeht. Wir haben noch ein Testspiel, bei dem wir nochmals alles geben müssen. Das Training ist gut, keiner ist ernsthaft verletzt. Ich glaube wir sind gut drauf», erklärte Ricky van Wolfswinkel.

Dennoch dürfen die Basler nicht überheblich werden, weshalb Ciriaco Sforza die tollen Ergebnisse mit Vorsicht geniesst. «Die Saison ist noch nicht zu Ende. Wir trainieren weiter und wollen immer besser werden. Es ist nicht so, dass ab nächster Woche damit fertig wäre, wir wollen das durchziehen. Jeder Zyklus hat seine Zeit, und wir werden weiter intensiv trainieren», so Ciriaco Sforza.

Zusammenarbeit soll besser werden

Im Grossen und Ganzen ist der FCB-Trainer zufrieden mit der Vorbereitung, in der auch wieder viele junge Talente zum Einsatz kamen. «Jeder Spieler, ob ein erfahrener alter oder ein junger, sie machen das Maximum für den FCB mit Leidenschaft. Das ist das, was ich sehen will», sagt Ciriaco Sforza. Über eine mögliche zusätzliche Verstärkung gibt der FCB-Trainer keine Auskunft.

Sforza fokussiert sich auf die Spieler die einsatzbereit sind, möchte aber im Bereich Team-Bildung noch einen Schritt nach vorne machen. «Dass die Mannschaft immer besser zusammenarbeitet, aggressiver zusammenarbeitet und schnellen Fussball spielt, bei dem jeder in Bewegung ist. Aber klar, da braucht es Athletik, Technik, einfaches Spiel und eine Mannschaft, bei der jeder für jeden geht», sagte Ciriaco Sforza zur Frage, woran er noch arbeiten will.

Die von Trainer und Spieler gezogene Bilanz ist also gut. Jetzt bleibt dem FC Basel noch gut eine Woche Zeit und den letzten Feinschliff anzubringen. Am Samstag, 23. Januar beginnt für den FCB die Rückrunde.

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