Ein Sieg ist Pflicht: Zuversicht bei Rotblau vor Famagusta-Spiel

Am 24. September steht bereits die nächste Runde in der Qualifikation zur Europa League an. Ein Sieg gegen Famagusta ist Pflicht.

Der FC Basel kann nur kurz Luft holen, bereits am Donnerstag, 24. September 2020, steht das dritte Spiel innerhalb einer Woche an. In der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League trifft der FCB auf das hierzulande unbekannte Anorthosis Famagusta aus Zypern.

Mit einem Sieg gegen die Zyprioten stiesse Rotblau in die Play-Offs vor. Dort wäre man nur noch ein Spiel von der Europa League–Gruppenphase und dem grossen Geld entfernt.

Kein Druck spürbar

Das Erreichen der Gruppenphase ist das klar gesetzte Ziel beim FCB. Ein Sieg gegen den kleinen Gegner aus Zypern ist somit Pflicht. Die Entscheidung fällt wiederum in nur einem Spiel.

Damit bleibt für Fabian Frei der Druck gleich gross wie beim letzten Qualifikation–Spiel: «Wir haben vor dem letzten internationalen Spiel schon gesagt, dass es drei Finalspiele sind und die Ausgangslage ist dieselbe wie damals in Kroatien. Wir gehen in das Spiel und möchten es gewinnen, dafür werden wir alles tun», so der Mittelfeldspieler.

Guter Gegner aus Zypern

Mit Anorthosis Famagusta wartet ein hierzulande unbekannter Gegner auf den FCB. Ein Duell zwischen den beiden Teams hat es noch nie gegeben. Famagusta verpasste in der letzten Saison den Meistertitel nur um Haaresbreite und konnte in der Champions League schon für eine Überraschung sorgen.

Auf den FCB wartet eine gute und routinierte Mannschaft. «Wir haben eine kurze Video–Analyse gehabt. Es ist eine gute Mannschaft, aber es ist nicht so, dass sich der FC Basel verstecken wird», sagte Ciriaco Sforza am Mittwoch vor den Medien.

Der Trainer fokussiert sich wie gewohnt auf sich selbst: «Wir nehmen den Gegner ernst, aber wir haben eine Mannschaft, die aus einer guten Mischung mit guten Talenten besteht – und wir müssen uns auf unsere Leistung konzentrieren», so Sforza vor dem Duell.

Gleiches System

In den letzten zwei Spielen wurde gegen Ende die Luft für die Basler jeweils knapp. Im Spiel vom Donnerstag gilt es jedoch, die Konzentration und Kraft bis zum Abpfiff aufrechtzuerhalten.

Das ganze System über den Haufen werfen, will Neu–Trainer Sforza trotzdem nicht. «Ein Trainer muss seine Mannschaft erst kennenlernen und nach nur einem Spiel alles wieder zu ändern ist auch nicht der Sinn», betone Ciriaco Sforza. So kommt es wohl zu keinen grossen Veränderungen in der Startformation.

Bei einem Sieg würden Basel in den Playoffs am 1. Oktober gegen bereits bekannte Gegner um den Einzug in die Gruppenphase der Europa League spielen. Für Basel hiesse der Konkurrent demnach CSKA Sofia oder Torshavn (Färöer-Inseln).

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