Der Rahmen-Effekt beim FCB

Der FC Basel findet unter dem neuen Trainer Patrick Rahmen wieder zurück zu alter Stärke. Doch was hat der Trainer genau geändert?

Obwohl Patrick Rahmen erst seit zwei Wochen den Cheftrainerposten von Rotblau innehat, liegen Welten zwischen den Auftritten der Mannschaft unter Patrick Rahmen und Ciriaco Sforza. Allzu viel wurde aber nicht verändert. Doch es scheint, als habe Patrick Rahmen genau dort den Hebel angesetzt, wo es schon lange nötig war.

Schritt für Schritt

Rahmen gibt der Mannschaft Schritt für Schritt neue Dinge mit auf den Weg, wie Fabian Frei nach dem Spiel gegen Servette betonte: «Er hat zwei, drei grundlegende Sachen verändert, auf welche er Wert legt, und die Mannschaft hat das super umgesetzt. Jetzt kommen nochmals zwei, drei Sachen dazu bis am Mittwoch. Ich denke, wenn wir diese Dinge umsetzten können, dann sind wir auf einem sehr guten Weg.»

Um überhaupt auf diesen erfolgreichen Weg zu gelangen, hat Patrick Rahmen als erstes an der Mentalität der Mannschaft gearbeitet. Von aussen hat man den Eindruck, dass die Spieler den Trainer genauso gut verstehen, wie umgekehrt.

Mannschaft und Trainer harmonieren

So führt beispielsweise auch die frühe Auswechslung von Edon Zhegrova gegen Servette zu keinerlei Diskussionen: «Er ist ein junger, emotionaler Spieler aber es war unnötig, dass er sich mit dem Schiedsrichter angelegt hat. Und da war ich einfach nicht einverstanden damit. Ich wollte einfach kein Risiko mit ihm eingehen. Aber ich war sehr zufrieden mit ihm und das andere werde ich noch mit ihm besprechen, oder besser gesagt habe ich schon mit ihm besprochen», so Rahmen über die Auswechslung des Kosovaren.

Ausserdem ist unter dem neuen Trainer wieder ein klares Spielsystem erkennbar. Eines, dass den FCB unberechenbar macht und vor allem eines, das den FCB sportlich wieder erfolgreich macht.

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