Alex Frei vor Klassiker: «Wir müssen unbedingt gewinnen»

Am Donnerstag trifft Rotblau auf den FC Zürich. Es ist das Duell zwischen dem Siebten und dem Zehnten. Trotzdem ist das Spiel immer speziell.

Als der FC Zürich zum letzten Mal im Joggeli gastierte, war es der Super-League-Spitzenkampf. Am Ende gewann der FCZ mit 2:0 und wurde so zum neuen Schweizer Meister. Vom Titel redet in Zürich aber schon länger keiner mehr.

Der FCZ steht vor dem Spiel mit dem FC Basel auf dem letzten Platz mit nur fünf Zählern auf dem Konto. Sehr viel besser sieht es aber auch beim FCB nicht aus. Mit dreizehn Zählern steht man auf Rang sieben. So wird aus dem «Spitzen-Klassiker» der letzten Saison plötzlich ein «Keller-Klassiker».

Spezielle Spiele

Immerhin hat der FCZ keines der letzten drei Super-League-Spiele verloren – zuletzt resultierte ein 0:0 gegen den Leader YB. Leicht bergauf geht es auch beim FCB. Nach zwei Niederlagen in Serie holte man zuletzt zweimal einen Punkt. Punkte benötigen beide Teams dringend. Doch Alex Frei weiss auch, dass die Duelle zwischen diesen beiden Teams immer speziell sind, egal wo die beiden Teams in der Tabelle stehen: «Es ist klar, dass Basel gegen Zürich nie normale Spiele sind und das ist auch allen Spielern bewusst.»

Obwohl der FCZ momentan auf dem letzten Platz steht, haben die Zürcher sehr interessante Spieler: «Meiner Meinung nach hat der FCZ mit Krasniqi und Marchesano die beiden fussballerisch besten Zehner der Liga in ihren Reihen und vorne den Schnellsten. Das macht sie sehr gefährlich.», sagt Alex Frei.

Lösungen finden

Unter dem neuen Trainer könnten die Zürcher neuen Schwung bekommen, trotzdem muss der FCB diese wichtige Partie unbedingt für sich entscheiden. Das weiss auch der FCB-Trainer: «Ihr System ist sehr interessant mit 4-3-2-1. So haben sie zumindest gegen YB gespielt. Wir müssen Lösungen finden wie verteidigen und wie angreifen und wir wissen, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen müssen.»

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