Frei nach GC-Niederlage: «Müssen uns an der eigenen Nase nehmen

Der Sieg gegen Luzern sollte dem FCB einen neuen Aufschwung geben. Auf Rang drei wollte man unbedingt in die Winterpause.

Aus dem wird aber nichts. Da der FCB gegen die Grasshoppers mit 0:1 verliert und St. Gallen gegen Sion gleich mit 7:2 gewinnt, rutscht der FCB vorerst auf Rang 4 ab. Falls Luzern und Lugano heute gewinnen, könnte es sogar wieder Platz 6 werden.

Am Willen der Mannschaft hat es aber nicht gelegen, sagt FCB-Trainer Alex Frei: «Ich habe einmal mehr eine Mannschaft gesehen, die gewinnen wollte. Vielleicht waren wir in der ersten Halbzeit ein bisschen zu passiv. Die zweite Halbzeit war aber sehr gut. Heute war im Vergleich zum Luzern-Spiel das Wettkampfglück wieder nicht auf unserer Seite. Am Schluss müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen.»

21:1 Eckbälle, keiner bringt Gefahr

Am Schluss hatte der FCB 21 Eckbälle und GC gerade mal einen. Gefährlich wurde es aber bei keinem, das stimmt Alex Frei nachdenklich: «Wenn man 20 Eckbälle hat und keiner gefährlich ist, dann hat man ein Problem. Wenn man 12-15 Torabschlüsse hat und keiner reingeht dann ist man selber Schuld. Aber es war nie ein Problem, dass wir von einer Mannschaft auseinander genommen worden sind. Wir haben aber absolut zu wenig Punkte auf dem Konto.»

Nun hat der FCB über zwei Monate keinen Ernstkampf mehr. Alex Frei will diese Zeit nützen um an einigen Schrauben zu drehen: «Wir haben unzählige Ideen was wir angehen wollen wenn wir endlich Zeit haben. In jüngster Vergangenheit konnten wir vieles aufgrund der vielen Spiele noch nicht perfektionieren.»

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