Die letzte Hürde vor der Gruppenphase für den FCB

Heute bestreitet der FCB das Hinspiel der Conference League-Playoffs. In Bulgarien will er sich gegen Sofia eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel erarbeiten.

Wer letzten Donnerstagabend im St. Jakob-Park war, hätte meinen können, dass der FCB sich bereits für die Gruppenphase der Conference League qualifizieren konnte. Der erfolgreichen Penalty-Krimi gegen Bröndby war aber erst die vorletzte Hürde für den europäischen Wettbewerb.

Starke Bulgarische Offensive

Das Europacup-Feuer ist auf jeden Fall bereits entfacht. «Ich habe eine unglaubliche Energie innerhalb des Stadions gespürt. Ich bin froh für die Spieler, dass sie das erleben können», sagte FCB-Trainer Alex Frei nach dem Weiterkommen gegen Bröndby, um hinzuzufügen: «Es fehlen aber noch zwei Matches, um in die Conference League zu kommen.»

Mit Bulgariens Rekordmeister CSKA Sofia wartet – zuerst auswärts – ein Gegner, der in der letzten Runde gegen die Iren von St. Patrick’s nur mit Mühe weiterkam. Die Qualitäten des Gegners sollen im schnellen Spiel nach vorne liegen.

Zwei Stürmer bleiben zuhause

Nun trennen den FCB also nur noch zwei Spiele von der Gruppenphase der Conference League. Damit steigt sicherlich die Vorfreude, aber vor allem auch der Druck. Nach der ersten Liga-Niederlage am vergangenen Sonntag dürfte dieser Druck noch ein wenig grösser geworden sein. Dennoch ist der FCB aufgrund des höheren Kaderwerts die zu favorisierende Mannschaft.

Auf der Bulgarienreise nicht dabei ist der neue Stürmer Bradley Fink. Erst gestern wurde der Wechsel offiziell. Zuhause bleiben musste auch Andi Zeqiri, der wegen einer Verstauchung des Fusses nicht mitgereist ist. Somit wird er auch das Cupspiel am Wochenende gegen Allschwil verpassen.

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