Der FC Basel empfängt am Donnerstagabend den Grasshopper Club Zürich im Joggeli. Für GC geht es um den Klassenerhalt, für Rotblau um Platz 2.
Vier der letzten fünf Spiele konnte der FCB nicht gewinnen und somit sind es mittlerweile ganze 18 Punkte Rückstand auf den Meister FC Zürich. Der FCB profitiert davon, dass YB auch zu viele Punkte abgibt und Rotblau so weiterhin auf Platz 2 steht.
Möglichst viele Punkte im Endspurt holen
Einen grossen Unterschied, ob man die Saison auf Rang 2 oder 3 beendet, gibt es nicht. Beide Teams müssen gleich viele Quali-Runden für die Conference League absolvieren. Trotzdem will der FCB die restlichen drei Partien gewinnen. Ein guter Saisonabschluss kann nämlich auch Schwung für den Saisonstart 22/23 geben, meint FCB-Trainer Guillermo Abascal: «Wir wollen jetzt noch möglichst viele Punkte holen. Wenn wir in den letzten Spielen gute Ergebnisse einfahren können, dann werden diese Ergebnisse sicherlich auch einen positiven Einfluss auf den Start der nächsten Saison haben. In diesem Jahr sowieso, da wir nur zweieinhalb Wochen Pause haben und wir dann gleich wieder in die Vorbereitung starten.»
GC zittert um Klassenerhalt
In den bisherigen drei Aufeinandertreffen der Saison konnte der FCB auswärts zweimal gewinnen. Zu Hause gab es ein 2:2-Unentschieden. Während der FC Basel die Saison einfach noch möglichst positiv beenden möchte, und das am liebsten natürlich als Zweiter, geht es für die Zürcher noch um den Klassenerhalt. Momentan stehen die Hoppers auf Rang 8. Der FC Luzern konnte am Mittwochabend mit einem Sieg in Sion vorläufig zu GC aufschliessen. Die Zürcher müssen also im Joggeli punkten. Da der FC Sion mit der empfindlichen 1:3-Niederlage gegen Luzern ebenfalls in den Abstiegsstrudel gezogen wurde, könnten die Hoppers mit einem Sieg gar an den Wallisern auf Rang 7 vorbeiziehen.
Die Verletztenliste bei Rotblau wurde im Vergleich zum Spiel am Sonntag noch länger. Nebst Michael Lang, Valentin Stocker, Liam Millar und Emanuel Essiam steht nun auch Tomas Tavares drauf. Zurück sind dafür die gegen Lausanne-Sport gesperrten Sergio Lopez und Dan Ndoye.
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