Basel patzt in Genf – Titelkonkurrenten siegen

Während Leader Zürich und die Young Boys ihre Spiele der 17. Runde in der Super League gewinnen, büsst der dritte Titelanwärter Basel Punkte ein.

Die Basler remisieren in Genf gegen Servette 2:2. Am Samstag hatte sich auch Lugano als vierte Mannschaft des Spitzenquartetts mit einem 1:1 in St. Gallen rupfen lassen.

Die Auftritte der Berner und der Basler am Sonntagnachmittag waren unterschiedlich. YB hatte im Wankdorf gegen Sion auf einen frühen 0:2-Rückstand eine Antwort parat und siegte 4:3. Das dritte Sittener Tor fiel erst mit dem Schlusspfiff. Die Basler holten in Genf den ersten Rückstand auf. Um auch den zweiten Rückstand zu beantworten, den sie unmittelbar nach der Pause einfingen, mussten sie bis spät in der Partie warten. Nach 84 Minuten glich der eingewechselte Liam Millar erneut und definitiv aus.

Das Stade de Genève ist für den FCB offensichtlich kein einfacher Platz. Aus nunmehr fünf Meisterschaftsspielen in Genf seit Servettes Wiederaufstieg im Sommer 2019 haben die Basler nur zwei Punkte geholt.

Dezimierte Luzerner punkten

Der FC Luzern holte derweil erstmals einen Punkt unter Interimstrainer Sandro Chieffo. Die Innerschweizer glichen in Zürich gegen die Grasshoppers einen frühen Rückstand in der 79. Minute 1:1 aus. Die letzte knappe Viertelstunde spielten sie zu zehnt. Der eingewechselte und bereits verwarnte Nikola Cumic zog in der Freude über sein Tor das Leibchen aus. Die zweite Verwarnung und der Platzverweis folgten auf dem Fuss.

Der Beitrag Basel patzt in Genf – Titelkonkurrenten siegen erschien zuerst auf Telebasel.