Auf dem Weg zurück zur alten Heimstärke

In den ersten drei Heimspielen der Saison erzielte Rotblau sagenhafte 14 Tore. Diese Heimstärke ist die Folge einer guten Mischung im FCB-Kader.

3:0, 6:1 und 5:1. So lauten die FCB-Resultate in den ersten drei Heimspielen der noch jungen Saison. Diese starke Heimbilanz war auch am Montag eines der Themen in der Telebasel-Sendung FCB Total mit den Gästen Erni Maissen und Gaetano Giallanza. Die ehemaligen FCB-Spieler sind sich einig, dass die Gegner nicht mehr gerne nach Basel reisen.

«Die Gegner, die nach Basel kommen, haben die Resultate auch gesehen. Sie haben mehr Respekt. So kann der FCB zuhause wieder eine Macht werden», sagte Gaetano Giallanza.

Der Gegner soll sich anpassen

Die fehlende Heimstärke wurde in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert, erinnerte sich Erni Maissen: «Der FCB ist zuhause keine Macht mehr, sagten wir. Man hatte keine Angst mehr ins Joggeli zu kommen. Ich bin überzeugt, dass der Respekt nun enorm geworden ist.»

Die Gründe: Der perfekte Saisonstart und vor allem die Spielweise. Speziell zuhause seien klare Resultate enorm wichtig, denn ein Gegner, der nach Basel kommt, müsse Respekt haben. Der FCB müsse die Gangart zuhause bestimmen, führt Erni Maissen weiter aus. Der Gegner solle sich anpassen müssen und nicht umgekehrt.

Gute Mischung im Kader

Viele Aspekte tragen zu dieser neu gefundenen Heimstärke bei. Einerseits gibt es mit der neuen Führung eine klare Struktur und eine gute Kommunikation. Zum anderen hat sicherlich auch Cheftrainer Patrick Rahmen einen grossen Anteil. Zusätzlich kamen neue talentierte Spieler hinzu.

«Das ist schon wichtig, dass sie das Kader in der Breite mit Spielern verstärkt haben, die auf Super League-Niveau spielen können», sagte Gaetano Giallanza. So könne Patrick Rahmen wechseln, ohne Qualität zu verlieren.

Und noch eine andere positive Wirkung haben die guten Neuzugänge, erklärte Erni Maissen: «Es ist die Mischung, die besser stimmt. Die Älteren müssen nicht mehr die komplette Verantwortung übernehmen, weil die Jungen diese auch schon übernehmen. Und diese spielen auch dementsprechend. Die Lasten sind besser verteilt.»

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