Der FCB verliert nach sieben Jahren wieder einmal im Joggeli gegen den FCZ. Nach der Partie finden die Spieler klare Worte für den ungenügenden Auftritt.
Der FC Zürich ringt den FCB im Joggeli gleich mit 1:4 nieder. Nach einem 0:0 zur Pause war vom FCB in der zweiten Halbzeit nur wenig zu sehen. Spieler und Trainer sind nach der Niederlage sichtlich enttäuscht.
Kasami entschuldigt sich
«Wenn man das Spiel analysiert, bringt es jetzt auch nichts mehr. Wir hatten in der ersten Halbzeit zwei, drei Chancen, die wir machen müssen aber nicht gemacht haben. In der zweiten Halbzeit, schwierig. Wir haben zu naive Tore bekommen, die so gar nicht passieren dürfen und dann laufen wir dem Resultat hinterher», sagte Pajtim Kasami direkt nach dem Spiel.
Danach entschuldigt sich Kasami für die schlechte Leistung: «Wir müssen jetzt nicht den Kopf hängen lassen und meinen es ist alles vorbei. Wir müssen jetzt einfach die Schnauze halten und und weiter arbeiten. Im nächsten Match müssen wir eine grosse Reaktion zeigen. Jetzt müssen wir endlich mal Charakter zeigen, heute war es eine Katastrophe.»
«Müssen über die Tore diskutieren»
Das Resultat ist mit 1:4 nicht zu hoch ausgefallen, auch wenn der vierte Treffer der Zürcher ein Penalty in der Nachspielzeit war. «Es ist absolut gerecht. In der zweiten Halbzeit haben wir einfach zu wenig gemacht, wir haben nicht mehr wie in der ersten Halbzeit gespielt. Wir haben den Ball nicht mehr laufen lassen und nur noch ein, zwei gefährliche Aktionen nach vorne gehabt. Und defensiv waren wir zu wenig nahe an den Leuten, dann wird es schwierig», sagt ein enttäuschter Luca Zuffi.
Auch der Trainer Ciriaco Sforza sieht die zweite Halbzeit als Grund der Niederlage. «Es war eine gute erste Halbzeit, muss ich sagen. Da hatte Zürich mit dem Torhüter gute Paraden gezeigt. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir zwar ein, zwei gute Chancen gehabt bevor das 0:1 kam. Dann kam das 0:1 und ich glaube wir müssen über die Tore diskutieren, dass ist ganz klar», meint Ciriaco Sforza zum Spiel. Er möchte die Niederlage intern mit der Mannschaft analysieren.
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