Xhaka entschuldigt sich für «Aussetzer»

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Erst der Griff ins Gesicht von Antonio Marchesano, dann der Kopfstoss gegen Nikola Katic. Nach der 0:2-Niederlage des FC Basel gegen den FC Zürich war Taulant Xhaka nicht mehr zu halten. Am Tag danach zeigte sich der FCB-Captain in einem Statement auf den sozialen Medien reumütig, erklärte aber auch, wie es zu seinem Ausraster kam.

Er wolle sich «in aller Form für meinen Aussetzer von gestern Abend entschuldigen». Man kenne ihn «als emotionalen Spieler», der «nicht zurücksteckt, der auf dem Platz alles für seine Farben gibt». Laut seiner Entschuldigung sei es im Vorfeld der Tätlichkeiten zu Beleidigungen gegen Xhaka und dessen Familie gekommen. Jedoch rechtfertigten auch diese «eine derartige Entgleisung» nicht.

Ich werde selbstverständlich die Konsequenzen dafür tragen, dass ich mich für einen kurzen Moment nicht im Griff hatte.

Dem 32-jährigen Mittelfeldmotor droht nun eine lange Sperre, das Saisonende in der Super League ist durchaus wahrscheinlich. Xhaka muss sich dem nun stellen. In seiner Botschaft schliesst er wie folgt: «Was gestern Abend passiert ist, kann ich nicht mehr ungeschehen machen und ich werde selbstverständlich die Konsequenzen dafür tragen, dass ich mich für einen kurzen Moment nicht im Griff hatte.»